Ende letzten Jahres kam der 6 Jahre alte Flynn aus Bulgarien in sein neues Zuhause. Kaum war er in Deutschland angekommen, bemerkte die Besitzerin, das Flynn sich ständig kratzte, einen starken Husten, teilweise mit Luftnot hatte und sehr verschleimt war. Nach ein paar Tagen der Eingewöhnung, einer Dusche und etwas Fellpflege war Flynn das erste Mal beim Tierarzt, da weder der Husten noch das Kratzen besser wurden
Er wurde untersucht, bekam eine Wurmkur und es wurde eine Antibiotikum gespritzt. Drei Tage später war er wieder beim Tierarzt. Flynn wurde geröntgt, bekam Schleimlöser und wieder wurde Antibiotikum gespritzt. Nachdem sich sein Zustand nicht besserte, kam noch Kortison dazu. Dadurch ging es Flynn kurzfristig besser. Es wurde noch Blut abgenommen, und u.a. auch auf Mittelmeerkrankheiten getestet – alles ohne zufriedenstellendes Ergebnis.
Die Besitzerin wollte sich eine 2.Meinung holen, Flynn´s Futter wurde umgestellt und es wurde ihr empfohlen in eine Tierklinik zu fahren.
Gesagt – getan… der gutmütige Rüde wurde in der Klinik wieder geröntgt, wieder wurde ein Blutbild gemacht, wobei keine Auffälligkeiten festgestellt werden konnten. In der Klinik wurde nun empfohlen, ein CT und eine Endoskopie der Atemwege, Lunge und Speiseröhre und der Nase machen zu lassen. Aufgrund der hohen Kosten, hat die Besitzerin vorerst Abstand genommen. Die Kosten dafür liegen bei knapp 2000 Euro.
Da die unvorhergesehenen Kosten für die bisherigen Untersuchungen schon bei über 1500 Euro liegen, ist das Frauchen von Flynn an ihre finanziellen Grenzen gestossen, obwohl sie alles für ihren geliebten Hund, der ihr bester Freund geworden ist, tun würde.
Aktuell muss Flynn regelmäßig inhalieren, auch auf Futtermittelallergene wird noch getestet ggf. nochmal das Futter angepasst und umgestellt. Anfang April muss er nun wieder zum Tierarzt, dann sind seine Medikamente aufgebraucht und der Kreislauf geht vermutlich von vorne los…
Leider gibt es bisher immer noch keine aussagekräftige Diagnose, was leider auch bedeutet, das die Suche weiter geht.
Momentan geht es Flynn mit dem Kortison soweit ganz gut, aber das soll ja keine Dauerlösung bleiben. Wir hoffen, das es für Flynn und seine Familie bald besser wird und die Ursache der Probleme gefunden wird. Sehr gerne würden wir den lieben, tapferen Rüden und sein Frauchen mit 500 Euro unterstützen und hoffen, Ihr seit wieder mit dabei…